Gesundes Nichtstun: Genießen Sie es im Frühling in vollen Zügen

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Haben Sie das Gefühl, immer in Eile zu sein? Sie springen von einer Arbeit zur nächsten - und ein Ende ist nicht in Sicht? Versuchen Sie, eine Weile innezuhalten und zu fühlen: „Gerade jetzt muss ich nichts“. Im heutigen Artikel erfahren Sie ein wenig über sich selbst: Das Thema des süßen Nichtstuns wird ausgebaut. Wie trainiert man es, wie profitiert unsere Gesundheit davon und warum zögern wir so sehr, es zu tun? Bequemen Sie sich in Ihrem Körper, öffnen Sie weit Ihren Geist und lesen Sie. Außerdem gibt es am Ende eine schöne Belohnung.

Versuchen Sie, sich zu entspannen und zu sehen, was in Ihnen gerade vorgeht.

Geben Sie die Gewohnheit auf, immer etwas zu tun

Seit wir erwachsen sind, hetzen wir herum, beschäftigen uns mit irgendetwas und zwingen uns zur Arbeit. Wir glauben, wenn wir immer irgendetwas tun, werden wir zufrieden sein. Wir würdigen uns selbst für die erledigten Aufgaben, und wir bewundern diejenigen, die viel zustande bringen. „Beschäftigt“ zu sein ist eine Selbstverständlichkeit und nichts tun ist ein Misserfolg. Aber wie beeinflusst diese gesellschaftliche Norm unsere Gesundheit - besonders jetzt im Frühling, wenn sich die Müdigkeit so deutlich bemerkbar macht? Um die wahre Antwort zu erhalten, müssen wir nur die Augen schließen und uns ein paar einfache Fragen stellen: „Wie fühle ich mich im Moment wirklich? Was sagt mir mein Körper?“ 

Anhalten, tief durchatmen und... langsam beeilen

Für diejenigen, die schon seit einiger Zeit die Anzeichen der Überlastung, des Stresses und der Hektik bemerken, haben wir eine schöne Achtsamkeitsübung. Der buddhistische Mönch und Zen-Meister Thich Nhat Hanh rät, einen faulen Tag einzulegen, an dem man keine Aktivitäten geplant hat, und alles ganz natürlich, zeitlos und ohne Erwartungen verläuft.

Ein fauler Tag bedeutet nicht, dass Sie nur das tun, was Ihnen Spaß macht. Oder wenn Sie überhaupt nichts tun. Der Tag vergeht ohne jeden Widerstand, Druck oder Zwang etwas zu tun - vielleicht ergibt sich durch tiefe Bewusstheit und mitfühlende Achtsamkeit, durch eine Meditation oder ein achtsames Gehen, eine Möglichkeit, das Gleichgewicht in sich selbst wiederherzustellen.

Es gibt verschiedene Arten zu meditieren - zum Beispiel, mit Hilfe des Nichtstuns...

Nach Ansicht vieler Experten für geistige Gesundheit ist die Praxis des Nichtstuns ein großartiges Mittel zur Verbesserungder Stimmung, der Belastbarkeit und der geistigen Leistungsfähigkeit. Diese Methode hilft bei der Bewältigung vom Stress, von Spannungen und Ängsten und bereitet den Raum für ein tieferes Bewusstsein vor.

Wenn das süße Nichtstun irgendwie bitter schmeckt...

Beim ersten Durchführen dieser Übung werden Sie vielleicht überrascht sein, wie schwierig dieses Nichtstun sein kann. Ihr Geist wird sich schnell langweilen und Sie zu einer körperlichen Aktivität zwingen. Dabei können verschiedene Abwehrmechanismen ins Spiel kommen - unangenehme Frustrationen oder die Angst, im Hier und Jetzt zu sein. Sollten Sie solche starken Emotionen erleben, lassen Sie sich nicht beunruhigen. Beobachten Sie sie neugierig, ohne über sie zu urteilen: Schauen Sie ihnen einfach mitfühlend zu. Können Sie sich Ihre Angst eingestehen, durchleben und vollständig akzeptieren?

Sagen Sie „Ja“ zu allem, was an der Oberfläche des Bewusstseins auftaucht

Laut dem tschechischen Psychologen und Psychotherapeuten Jan Benda ist die Entwicklung von Achtsamkeit und einer mitfühlenden Haltung gegenüber sich selbst ein grundlegender Schritt zur Heilung und persönlichen Transformation. Sein neuestes Buch „Achtsamkeit und Ich“ enthält 21 einfache Übungen für den Laien und die Fachleute, die sowohl in der Psychotherapie als auch in der persönlichen Entwicklung eingesetzt werden können. Einen Teil der Übung können Sie auch an Ihrem „faulen“ Tag durchführen.

Die Übung beginnt damit, die Augen zu schließen, tief einzuatmen und zu beschließen, seine Gefühle anzunehmen - und sie wieder körperlich zu fühlen. Lassen Sie uns nun gemeinsam in diese kurze Meditation des Autors eintauchen. 

„(...) Nicken Sie mit dem Kopf, als ob Sie zustimmen würden. Sagen Sie sich dann langsam im Geiste „ja..., ja..., ja...“. Sie können sich vorstellen, dass eine freundliche und mitfühlende Person Ihnen sanft die Hand auf den Rücken legt. Und lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf. Nehmen Sie wahr, was in Ihrem Körper passiert, wenn Sie zu all Ihren Gefühlen „Ja“ sagen. Was passiert mit ihren unangenehmen Gefühlen? Verstärken sie sich oder lösen sie sich auf? Was geschieht mit Ihrem Herzen, wenn Sie „Ja“ sagen? Gibt es etwas, das Sie sagen möchten? Vielleicht etwas, das Sie als Kind nicht sagen durften, aber jetzt können Sie es? Wenn ja, sprechen Sie es laut aus. Sollten Ihnen dabei die Tränen in die Augen treiben, dann lassen Sie sie ruhig zu. Denken Sie einfach weiter daran, dass diese freundliche und mitfühlende Person immer noch bei Ihnen ist. Dann sitzen Sie noch eine Weile still und lassen nach und nach alle Gedanken, Erinnerungen und Vorstellungen los. Schlummern Sie noch eine Weile in der Gegenwart und bewahren Sie nur diese akzeptierende Haltung gegenüber Ihren Gefühlen. Wie geht es Ihnen jetzt?“

Stellen Sie sich vor, dass Sie mit Ihren Gefühlen nicht allein sind, sondern einen freundlichen und mitfühlenden Beschützer an Ihrer Seite haben.

Nichts zu tun ist manchmal das Schwerste 

Beim praktizieren dieser Übung der Achtsamkeit seien Sie freundlich zu sich selbst. Achten Sie auf jeden Fortschritt und schätzen Sie bei sich selbst auch kleine Siege. Umso länger Sie sich in dem Zustand halten, nichts zu müssen, umso mehr werden in Ihnen die Ruhe, der Frieden, das Verständnis und das Mitgefühl wachsen, als beste Grundlage für jedes Handeln. Vergessen Sie nicht, dass Sie durch das Nichtstun eine große Menge für Ihre Gesundheit leisten. Und wenn es Ihnen gelingt, auch nur fünf Minuten zu verweilen, ist das schon eine große Leistung. 

Vervollständigen Sie Ihre innere Arbeit, um die äußere Schönheit zu pflegen.

Geistige Arbeit ist manchmal eine schwere Aufgabe und sollte belohnt werden

Nachdem Sie mit dem Nichtstun fertig sind, gönnen Sie sich noch eine kleine Entspannung und beginnen Sie dann langsam mit Ihren Pflichten. Vorher können Sie sich vielleicht ein angenehmes Schönheitsritual mit natürlichen ätherischen Ölen und Prawteins gönnen. Dank unseres neuen Set für die innere und äußere Schönheit wird Ihre Pflegeroutine zu einem Kinderspiel. Das belebende ätherische Öl von Rosmarin gibt Ihnen eine Freude und einen Aufschwung, und die berauschende Mischung Confidence das nötige Selbstvertrauen. Nach einer Massage mit der Mischung Gold An-cell werden Sie die Energie im ganzen Körper spüren und Ihre Haut wird glatt und straff sein. Für ein jugendliches und frisches Hautgefühl sorgt ein luxuriöses natürliches Ölserum, das Sie ganz einfach aus der Mischung Gold Superior herstellen können. Außerdem finden Sie in dem Set ein ätherisches Öl für ein strahlendes Lächeln und gesundes Haar sowie eine praktische Tasche oder ein Etui für die heimische Aromatherapie.

Zum Schluss: In dem Artikel zitiere ich die Bücher „Happiness“ von Thich Nhat Hanh und „Achtsamkeit und Ich“ von Jan Benda. Den beiden möchte ich für ihre Anregungen und wertvollen Ratschläge herzlich danken und Sie herzlich zum Lesen einladen. Es lohnt sich auf jeden Fall.